Die Sache mit dem Baumpflanzen
Der Sinn und Zweck des Baumpflanzens zur CO2-Kompensation besteht darin, dass Bäume CO2 aus der Luft aufnehmen und in ihrem Holz, ihren Blättern und ihren Wurzeln speichern können. Indem man Bäume pflanzt, kann man also aktiv dazu beitragen, die Menge an CO2 in der Atmosphäre zu reduzieren und damit einen Beitrag zum Klimaschutz leisten.
CO2 ist ein Treibhausgas, das zur Erderwärmung beiträgt. Die menschgemachte Freisetzung von CO2 in die Atmosphäre durch den Einsatz von fossilen Brennstoffen wie Öl und Gas hat in den letzten Jahrhunderten zu einer Zunahme der Treibhausgase in der Atmosphäre und somit zu einer Erderwärmung geführt. Baumpflanzung kann eine Möglichkeit sein, diese Erderwärmung zu verlangsamen oder sogar umzukehren, indem man CO2 aus der Luft entfernt.
Baumpflanzung kann auch viele weitere positive Auswirkungen haben, wie zum Beispiel die Verbesserung der Luftqualität, die Erhöhung der Biodiversität und die Verbesserung des Bodens. Sie kann auch soziale und wirtschaftliche Vorteile bringen, indem sie zum Beispiel Arbeitsplätze schafft und die Lebensqualität von Menschen in ländlichen Gebieten verbessert.
Insgesamt ist Baumpflanzung also eine wichtige Maßnahme zur Bekämpfung des Klimawandels und zur Verbesserung der Umweltbedingungen insgesamt.
"Bei einer Aufforstung wird zwischen den Methoden der Waldsaat und der Waldpflanzung unterschieden. Bei einer Waldsaat wird Saatgut ausgebracht, bei einer Waldpflanzung Pflanzgut. Zwölf Jahre Wurzelforschung der Bayrischen Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft (LWF) zeigten, dass nur 19 % aller untersuchten Pflanzbäume keine Wurzeldeformationen aufwiesen, während die verjüngten und gesäten Bäume zu 69 % ein perfektes Wurzelwerk besaßen. Auch Pflanzschocks, die aus Unterschieden der Bodenbeschaffenheit der Baumschule und des Auspflanzungsgebietes resultieren, können einen kleinen Baum oder Steckling schließlich eingehen lassen. Bekannte Pflanzdichten liegen zwischen 400 Bäumen pro Hektar für einen Baumgarten und 1.000 Bäumen pro Hektar für einen Nutzforst. In den Kiefernforsten der DDR waren auch Pflanzdichten von 10.000 Bäumen pro Hektar üblich." Quelle Wikipedia
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