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Artikel: Kochtopf und Kunst Teil 3 Bill Wurtz

Kochtopf und Kunst Teil 3 Bill Wurtz
Freude am Kochen

Kochtopf und Kunst Teil 3 Bill Wurtz

Bill Wurtz

Heute widmen wir einem Künstler unsere Aufmerksamkeit, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, aus Kompositionen von Alltagsgegenständen und Wegwerfmaterialien, wie Socken, Plastiktüten oder Aluminiumschalen, Kunst entstehen zu lassen.

Bill Wurtz wurde 1948 in Pasadena, Kalifornien geboren, er lebt und arbeitet in New York.

Im Jahr 2018 machte der amerikanische Künstler, der sich selbst meist nur als B. Wurtz präsentiert, mit einer besonderen Installation, seinem ersten Outdoor-Werk, auf sich aufmerksam: Im Stadtgarten vor dem New Yorker Rathaus sind künstliche Bäume aus Kochtöpfen, Bratpfannen und Sieben entstanden. Die Ausstellung nennt sich „Kitchen Trees“.

Der Künstler wählte bewusst Alltagsgegenstände aus der Küche, um seine bizarren Baumskulpturen entstehen zu lassen. Gerade Dinge, die man häufig zum Kochen verwendet, stechen in einem Park stark hervor, weil man sie dort nicht erwartet – schon gar nicht in Bäumen. Töpfe und Pfannen baumeln an metallenen Ästen im Wind. Die Gegenstände werden aus ihrem natürlichen Umfeld herausgerissen und haben dadurch eine besondere Wirkung auf den Betrachter oder die Betrachterin. Die Menschen sollen Dinge anders betrachten, trotzdem will Wurtz dabei eine gewisse Ordnung nicht aufgeben und sich thematisch auf drei Hauptthemen konzentrieren: Essen, Kleidung und Lebensmittel. Die Küchenutensilien passen zu seinem Thema Lebensmittel. Unterstützend dekoriert er das künstliche Geäst mit Obst- und Gemüseimitate aus Plastik. Der Künstler verwendet bewusst billige Materialien und sagt über sich selbst, dass er gelernt hat, sparsam zu leben und dass das nicht das Schlimmste auf der Welt sei (Interview TimeOut).

Die Ausstellung "Kitchen Trees" sei eine "originelle Verwandlung", die gewöhnliche Materialien auf unerwartete Weise verwende, so der Public Art Fund, der die Präsentation ermöglicht hat. Wurtz trägt dazu bei, "den Wert und die Schönheit alltäglicher Dinge zu schätzen". Die Skulpturen ahmen die umgebende natürliche Flora nach und bilden gleichzeitig einen Gegensatz dazu.

Durch die einfachen und bescheidenen Materialien, wirkt die Installation schon fast poetisch, vor allem, wenn der Wind mit den Gegenständen spielt.

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