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Artikel: Kochtopf und Kunst Teil 1 Picasso

Kochtopf und Kunst Teil 1 Picasso
bester Kochtopf

Kochtopf und Kunst Teil 1 Picasso

Pablo Picasso gilt als einer der größten Künstler des 20. Jahrhunderts und seine Werke sind auf der ganzen Welt berühmt. Woher wurden sie beeinflusst?

Der spanische Maler fühlte sich von einfachen Alltagsgegenständen inspiriert, er liebte die Welt des Kochens und Essens und stellte daher gerne Dinge der Küche, wie Löffel, Tischdecke und Kochtopf in Szene.

Schon als Kind verbrachte Pablo Picasso viel Zeit in der Küche und schaute seiner Mutter und der Schwester beim Kochen zu. In der Küche entstanden auch seine ersten Malversuche als kleiner Junge. Die Liebe zu diesen gemütlichen Stunden brachte er 1896 in einem Werk zum Ausdruck, in dem Picasso seine Mutter in der Küche malte. 1899 folgte das Bild „Lola beim Kuchenschneiden“, auf dem seine Schwester zu sehen ist.

Nach dem Umzug der Familie nach Barcelona erinnerte sich der Künstler gerne an die heimische Küche in Málaga. Der Blick des Malers auf die Welt wurde eindeutig durch seine Erlebnisse in den Bars und Küchen Barcelonas geformt. Dort entstand seine Stilrichtung des Kubismus. Die einfachsten Dinge im Leben wollte der Künstler zeigen, das wirkliche Leben sollte in seinen Werken stattfinden. Seine Malerei wurde dadurch nahbar.

Zu Pablo Picassos Gesamtwerk gehören viele Stillleben. Stillleben sind künstlerische Darstellungen von oft leblosen Dingen. Trotzdem können sie Bewegung in der Darstellung zeigen. Der Maler sagte einmal selbst über seine Stillleben, dass sie aus dem Alltag heraus etwas erzählen möchten. Das kann eine Wasserkanne, ein Bierkrug, eine Schale oder auch ein Topf sein.

1945 schuf Picasso das Stillleben „Krug, Kerze und Kasserolle“. In dieser Phase hörte er auf, Nahrung darzustellen. Das könnte ein Hinweis darauf sein, dass er der vorherrschenden Nahrungsknappheit in Kriegszeiten ein Bild geben wollte. Durch damalige Briefwechsel steht fest, dass Picasso zumindest von Ernährungseinschränkungen betroffen war. Der Genussmensch Picasso, der zu dieser Zeit in Paris lebte, litt und zog sich sehr zurück. Seine kulinarischen Motive wurden in dunklen Farben gemalt. Das war seine Art und Weise, gegen das politische System zu rebellieren. Seinem Freund, dem Widerstandskämpfer Pierre Daix sagte er: „Sehen Sie, sogar ein Kochtopf kann schreien. Alles kann schreien.“

Die Jahre nach dem Krieg wurden wieder fröhlicher, Picasso zog nach Südfrankreich und begann mit dem Töpfern. Inspiriert von der mediterranen Küche, bemalte er seine selbst hergestellten Töpfe mit Melonen, Auberginen, Fischen und Brot.

Zu Pablo Picasso, Kriegsjahre 1939-1945 gab es in der Kunstsammlung NRW, Düsseldorf eine sehr interessante Ausstellung, zu der ein Katalog herausgegeben wurde. Angaben zu Preis und Bestellung finden Sie auf der Seite der Kunstsammlung NRW. Das Kunstmuseum stellt dauerhaft einige der Werke Picassos aus.

Weitere Kunstmuseen mit den Werken von Pablo Picasso sind z. B. in Münster und vor allem in Barcelona zu finden.

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